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spill tab veröffentlicht neue Single

Die in Los Angeles lebende französisch-koreanische Sängerin, Songwriterin und Produzentin spill tab veröffentlicht am 20. November ihre neue Single „PINK LEMONADE“ über Because Music. Mit ihrem zweisprachigen Bedroom-Pop, der Englisch und Französisch mühelos vereint, trifft sie den Puls der Zeit. Das Musikvideo zur Single wurde unter der Regie von Sweetiepie, bekannt für Projekte mit Remi Wolf, Reneé Rapp und Paris Texas, produziert.

„PINK LEMONADE“ ist spill tabs erste Veröffentlichung seit der KLEPTO-EP im letzten Jahr, mit der sie als Support für Sabrina Carpenters „Emails I Can’t Send“-Tour unterwegs war und bei Events wie dem Rolling Stone „Future of Music“-Showcase sowie dem Kilby Court Block Party auftrat. Die Single kombiniert spielerisch den nachdenklichen Text des Songs mit klaren Melodien, grungigen Gitarrenriffs, gepitchten Vocals und einem jazzigen Beat, wodurch die unvermeidliche Unsicherheit des Erwachsenwerdens in einer lebendigen und abwechslungsreichen Klangwelt zum Ausdruck gebracht wird.

„PINK LEMONADE“ entstand an einem chaotischen Tag im Studio von John, erzählt Spill tab. „Wir nahmen eine 40-minütige Jamsession auf, schnitten sie auseinander, fügten sie neu zusammen und verwendeten diese Grundlage, um noch schrägere Gitarrenlinien und unkonventionelle Drums hinzuzufügen. Es passt perfekt, weil der Song davon handelt, sich im Leben unorientiert zu fühlen – vom eigenen Körper getrennt, ängstlich, und dem Wunsch, in die Ritzen der Couch zu flüchten.“

Das begleitende Musikvideo fängt eindrucksvoll die Essenz des Musikerlebens ein, indem es Spill tab zeigt, wie sie von einer lärmenden und unaufhörlichen Symphonie verfolgt wird. Schon beim Aufwachen begleitet die Musik sie durch ihren Tag, während sie in einem überfüllten Pickup durch Los Angeles fährt. Am Ende erkennt sie, dass die einzige Möglichkeit, die Kakophonie zu bändigen, darin besteht, selbst Teil davon zu werden – und so fügt sie sich lachend in das musikalische Ensemble ein.

Zum Video:
https://youtu.be/fWEXf2GyXzY?si=MhAFO8tCFxZGRfci


Neues Album „Good Life“ am 18.10. + Tour

“Good Life”, das dritte Album von SALOMEA, ist eine Utopie. 17 Songs in einer majestätischen Mischung aus rohen 2000s R’n’B und Hip-Hop-Vibes mit Neo Soul und einer futuristischen, zeitgenössischen Jazz-Ästhetik auf einem Album, das mühelos international Standards setzt. Dass solch ein Album aus Deutschland kommt? Die erste Utopie. Doch hinter dem scheinbar leichtfüßigen Titel verbirgt sich weit mehr: Ein Manifest der Hoffnung, des Widerstands, der Liebe und Dankbarkeit. Eine komplexe Soundwelt, eine umwerfend druckvolle Produktion und Vocals auf höchstem Niveau. Verbunden mit Lyrics, die ernsthaft in die Tiefe und den Austausch gehen und dem Glauben daran, dass die Wandlung von Schmerz in Schönheit und Kunst gelingen kann. Oft: Eine Utopie. Hier: Wirklichkeit in Form beeindruckender Musik.

“Good Life”, maßgeblich geschrieben und produziert von Leader und Songwriterin Rebekka Salomea, gibt direkt zu Beginn die Richtung vor. Die Originalaufnahme der Künstlerin als gezeichnetes Kind, die erzählt, wie es war und wie es werden kann. Ein Album-Intro als Richtungsweiser. Texte, die mit hetero-normativen Erzählungen brechen, das Zelebrieren von femmes* und Mothers, der unbedingte Appell ans Zuhören und den Austausch - in der hiesigen Musik, gerade im Jazz, immer noch zu selten. Die unmittelbaren Geschichten um diasporische Verdrängung und Trennung, Trauer und das Finden von Trost und der Kontrast durch den Mut, die Güte und Hoffnung, die dem Album innewohnt, machen “Good Life” zu einer außergewöhnlichen Erfahrung. Ein Album als Ort, als Klang und Gefühl der Zugehörigkeit und Freiheit.

Am 24.10. startet die ausführliche Albumtour - große Empfehlung:

24.10.2024 - GROOVESTATION - Dresden
25.10.2024 - TRAFO - Jena
26.10.2024 - PIERRE GRASSE - Halle
30.10.2024 - SCHON SCHÖN - Mainz
31.10.2024 - JAZZHAUS - Freiburg
02.11.2024 - BERGSON - München
06.11.2024 - UT CONNEWITZ - Leipzig
07.11.2024 - MUZCLUB - Nürnberg
08.11.2024 - CHELSEA - Wien
09.11.2024 - B-Jazz - Burghausen
14.11.2024 - Gretchen - Berlin
15.11.2024 - Jazzhall - Hamburg
16.11.2024 - BUNKER ULMENWALL - Bielefeld
18.11.2024 - PENSION SCHMIDT - Münster
20.11.2024 - DOMICIL - Dortmund
21.11.2024 - PAVILLON - Hannover
22.11.2024 - STADTGARTEN - Köln

Hier gibt's die TICKETS!


Arny Magret mit neuer Single "I Miss You, I Do" und gleichnamigen Album im März 2025

Arny Margret hat sich nicht nur in ihrer isländischen Heimat einen Namen gemacht, sondern sorgte auch in ganz Europa und den USA für Begeisterung. Sie tourte ausgiebig als Support von Leif Vollebekk, Passenger, Blake Mills sowie Ásgeir und spielte unter anderem auf dem SXSW, The Great Escape, Newport Folk Festival, Reykjavik Calling und Iceland Airwaves. Nach ihrem Debütalbum „They only talk about the weather“ im Oktober 2022 folgt am 16. Oktober ihre neue Single "I Miss You, I Do" und am 7. März 2025 das gleichnamige Album.

Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt namens Ísafjörður, besuchte sie ab dem Alter von 6 Jahren eine Musikschule und lernte Klavier spielen – Gitarre spielen brachte sie sich nach und nach selbst bei. Die Singer-Songwriterin verbindet Folk und Indie und lässt diese mit ihrer introvertierten, herzlichen Persönlichkeit verschmelzen. Mit einer intimen Instrumentalisierung schafft sie es, Themen der Selbstreflexion und des Existenzialismus zu vertiefen.

Der Opener und gleichzeitig Titelsong des Albums, „I Miss You, I Do“, wurde mit Josh Kaufman, der bekannt für seine Arbeit mit dem Gründer von Grateful Dead Bob Weir ist, in Kingston, New York, aufgenommen und in der Nacht, bevor Arny ihn traf, geschrieben. „I wanted to have a good song to take with me, so I wrote it in my pyjamas in the Airbnb I was staying at before I went to sleep. I think it’s become the song I’m most fond of on the album."

"I Miss You, I Do" erschien 16. Oktober via One Little Independent Records. Das gleichnamige Album folgt am 7. März 2025.

Im nächsten Jahr wird sie außerdem zwei Shows in Deutschland spielen:

24.11.2024 DE, Berlin - Privatclub (headline)
25.11.2024 DE, Hamburg - Nochtwache (headline)


CAVA kündigen Album "Powertrip" für den 15.11. an und gehen anschließend auf Tour

Wer hat Macht? Wie wird sie genutzt und ausgeübt? Und wie, verdammt noch mal, kann man sich Macht – gerade in unseren Zeiten, in denen wir uns so oft ohnmächtig fühlen – zurückholen und sich selbst ermächtigen?

Mit ordentlich Wut im Bauch, rotziger Stimme, mächtig Fuzz auf der Gitarre und einer unbändigen Punk-Rock-Energie, sucht das Berliner Duo CAVA auf ihrem neuen Album „Powertrip“ Antworten auf diese drängenden Fragen. Ihr Zweitwerk, das am 15.11. auf Buback erscheint, vereint lautstarke Messages gegen Sexismus, Klassismus und Kapitalismus mit der so wichtigen Perspektive nicht cis-männlicher Akteur*innen in der Musikindustrie. Kurzum: „Powertrip“ ist eine Kampfansage an das Patriarchat und all seine schmerzhaften Begleiterscheinungen.

CAVA sind Mela Schulz (meistens Drums) und Peppi Ahrens (meistens Gitarre und Gesang). Born and raised in der Hauptstadt, gründeten die beiden studierten Musikwissenschaftlerinnen nach kurzer Kennenlernphase 2020 ihre Band. Nach genügend Zeit, um sich auszuprobieren und die eigenen Songs live zu testen, erschien Anfang 2023 das Debütalbum „Damage Control“, die Vinyl-Erstauflage war rapide vergriffen.

Nach dem Albumrelease gehen Peppi und Mela auf ausführliche „Powertrip“-Tour. Wer die beiden bereits live erleben durfte, zum Beispiel als Support für die IDLES, Sleaford Mods, Beatsteaks oder auf der Fusion, weiß, was auf einem CAVA Konzert abgeht. Wer das bisher verpasst hat, für die gibt es nur eine Maxime: Hin da!

„Powertrip“ Tour
präsentiert von ByteFM, Plastic Bomb Fanzine, rausgegangen
13.12. Berlin - Privatclub (Albumreleasekonzert)
12.02. Leipzig - Werk2
13.02. Wien - Rhiz
14.02. Graz - Music-House
15.02. Linz - Kapu
18.02. Kreuzlingen - Horst-Klub
19.02. Augsburg - Vintage & Krätze
20.02. München – Milla
21.02. Nürnberg - MUZclub
22.02. Schorndorf – Manufaktur
26.02. Hannover - Faust
27.02. Kiel - Hansa48
28.02. Rostock - Peter-Weiss-Haus
01.03. Hamburg – Hafenklang
05.03. Erfurt - Tiko
06.03. Regensburg - Alte Mälzerei
07.03. Freiburg - Slow Club
11.03. Mainz - Schon Schön
12.03. Köln - Stereo Wonderland
13.03. Essen – Goethebunker
14.03. Dortmund - Subrosa
15.03. Jena - Rosenkeller


MOREA mit neuer EP "Year by Year" am 15.11.

Die Berliner Musikerin MOREA, die in Friedrichshain-Kreuzberg als Tochter eines Musikers und einer Künstlerin aufwuchs, hat von klein auf die Musik in ihrer DNA. Bereits im Alter von vier Jahren begann sie Klavier zu spielen, brachte sich autodidaktisch Gitarre und Bass bei und schreibt seit ihrem zwölften Lebensjahr eigene Songs.

Am 15. November veröffentlicht MOREA ihre neue EP "Year by Year" - eine Sammlung an Songs, die sich mit Beständigkeit und Wiederkehrendem beschäftigen. Irgendwie ändert sich alles, die ganze Zeit und manchmal kommt man nicht hinterher. Aber auf eine komische Art und Weise bleibt auch alles gleich.

"Year by Year" beispielsweise ist ein Song über das Ende vom geliebten Sommer, jedes Jahr zu dieser Jahreszeit wird MOREA die Vergänglichkeit bewusst und das Älterwerden für sie deutlich. Es geht um das Bereuen von nicht genutzter Zeit und der Angst vor der drohenden Winterdepression. "Lonely Men" ist ein Song über die mentale Gesundheit von Männern, der aus einem Gespräch mit einem Freund von MOREA entstand, in dem er ihr von jahrelang unterdrückten und ihn geiselnden Zwangs- und Selbstmordgedanken beichtete.

In "Cautious Violence" geht es ums missverstanden und ignoriert werden. Inspiriert hat die Berlinerin das Original Märchen von Hans Christian Andersen ‚Die kleine Meerjungfrau‘, die aus dem Meer an Land kommt um ihren Geliebten zu finden, er jedoch missachtet sie, weil sie nicht sprechen kann. Jeder ihrer Schritte schmerzt wie Messerstiche und sie wird am Ende zu Gischt weil er eine andere heiratet. "Losing It Again" ist zu einer Zeit entstanden, in der die junge Künstlerin in ein zweites tiefes Loch gefallen ist. "Das war eine verrückte Erfahrung, beschreibt MOREA, "weil ich nach dem ersten dachte sowas würde niemals wieder passieren, ich dachte ich hätte den Dreh raus."

Musikalisch bleibt MOREA ihrem unverkennbaren Stil treu: Ihre Stimme, in den Höhen weich und klar, in den Tiefen eindringlich und bestimmt. Trotz der inhaltlichen Schwere eine musikalische Leichtigkeit, die aber nicht über die emotionale Schwere des Themas hinwegtäuscht.

Besonders freut sich die Multiinstrumentalistin darauf, ihre Songs bald auch live auf die Bühne zu bringen. Im September wird sie in Berlin und München für Frytz eröffnen, später im Jahr folgen dann die besagten Termine mit Olli Schulz.

MOREA LIVE:

Mit Nena
06.10 Neu-Ulm - Ratiopharm Arena
07.10 Augsburg - Kongress am Park
09.10 Ludwigsburg - MHP Arena
10.10 Saarbrücken - Saarlandhalle
18.10 Erfurt - Messehalle Erfurt
19.10 Magdeburg - GETEC Arena
25.10 Berlin - Max Schmeling Halle

Mit Ayo
27.10. Hamburg - Mojo
28.10. Berlin - Columbia Theater
29.10. Köln - Kantine
30.10. Heidelberg - Karlstorbahnhof

Mit Olli Schulz
22.11. Kassel – Stadthalle
23.11. Trier – Europahalle
24.11. Heidelberg – Halle 02
26.11. Zürich – Volkshaus
27.11. Düsseldorf – Stahlwerk
28.11. Erfurt – Central
30.11. Potsdam – Waschhaus
01.12. Hamburg – Uebel & Gefährlich


Razorlight veröffentlichen neue Single

Razorlight sind zurück und begeistern mit ihrem unverkennbaren Mix aus eingängigem Indie-Rock und charismatischen Texten.

Mit ihren jüngsten Singles „Scared of Nothing“ und „Empire Service“ beweisen Razorlight erneut, dass sie das Gespür für eingängige Melodien und hymnische Hooklines nicht verloren haben – das gleiche Talent, das sie einst zu einem der Aushängeschilder der britischen Indie-Rock-Szene machte. Die Tracks haben bereits auf Plattformen wie Radio X, Spotify, NME und Absolute Radio für Aufsehen gesorgt. Und mit der neuen Single „Zombie Love“ heizen Razorlight die Vorfreude auf ihr kommendes Album „Planet Nowhere“, das am 25. Oktober erscheint, weiter an.

„Zombie Love“ katapultiert sich mühelos in die Reihe der Razorlight-Hits. Der Track paart den kantigen Indie-Rock-Sound der Band mit punkiger Attitüde, treibenden Rhythmen und nostalgischen Synthie-Flächen, die den Song wie einen frischen Wind durch ihre Diskografie wehen lassen. Frontmann Johnny Borrell erzählt in seiner typischen, unverwechselbaren Manier von einer Liebe, die immer wieder neu aufflammt, aber nie die versprochenen Höhen erreicht – eine vertraute Geschichte voller Hoffnung und Enttäuschung. Aufgenommen im Space Mountain Studio in Spanien, fügt sich „Zombie Love“ nahtlos in das neue Album „Planet Nowhere“ ein, das unter der Regie des Grammy-prämierten Produzenten Youth entstand.

Johnny sagt: „Das war das erste, was Andy und ich geschrieben haben, nachdem wir wieder zusammengekommen sind. Ich wollte es irgendwo zwischen Outkast, Midnite Vultures und The Pixies ansiedeln. Wenn mir das nicht gelungen ist, verklagt mich doch. Und übrigens, scheiß drauf, ich brauche euch nicht, um mir bestätigen zu lassen, dass ich gut bin.“

Razorlight knüpfen mit ihren drei neuesten Singles nahtlos an die Glanzzeiten ihrer Karriere an. Damals katapultierte sie ein Nummer-1-Album und zwei weitere Top-5-Platten an die Spitze der britischen Charts, was ihnen nicht weniger als 13-faches Platin einbrachte. Nun ist die klassische Besetzung um Björn Ågren an der Gitarre, Carl Dalemo am Bass und Andy Burrows am Schlagzeug wieder vereint – und es scheint, als hätten sie die verlorenen Jahre im Handumdrehen wettgemacht. Die Band stürzt sich selbstbewusst in eine neue Ära, bereit, den Indie-Rock wieder aufzumischen.


Unveröffentlichte Werke von Deutschlands einfallsreichstem Komponisten

Es ist stets etwas Besonderes, wenn Musik es schafft, ihre Wirkung über Jahrzehnte hinweg zu entfalten und Generationen zu verbinden. Nochmal mehr, wenn diese Musik eher selten live auf einer Bühne aufgeführt wurde. Es geht in diesem Fall also nicht um Menschen mit den Nachnamen Franklin, Jagger, Turner oder McCartney. Nein, unser Protagonist hörte auf den Namen Thomas. Vorname: Peter.

Der Soundtüftler Peter Thomas gilt als Deutschlands einfallsreichster Filmkomponist der 1960er und 1970er Jahre und ist vor allem für seine kultigen Soundtracks bekannt. Über 600 Filme und Episoden hat das 1925 geborene, musikalische Mastermind vertont. Von den Kriminalfilmen von Jerry Cotton und Edgar Wallace bis zu Indie-Filmen wie Bruce Lees The Big Boss, der außerirdischen Raumpatrouille Orion und den großen deutschen Krimiserien der 60er und 70er Jahre (Derrick, Der Alte, Der Kommissar).

Bevor 2025 der 100. Geburtstag des 2020 verstorbenen Maestros ansteht, erscheint am 13.09.2024 unter dem Titel „The Tape Masters Vol.1 - Library Music“ eine außergewöhnliche Compilation von noch nie veröffentlichten Titeln aus Peter Thomas‘ persönlichem Reel-to-Reel Bandarchiv.

Bei der jetzigen Veröffentlichung handelt es sich um besondere Stücke aus dem riesigen Archiv Peter Thomas‘, welche er schon früh begann zu digitalisieren. Allesamt aus den Jahren 1968 – 1976, dokumentieren die Stücke die beeindruckende Vielfalt seines künstlerischen Schaffens. Die 25 Titel auf der neuen Doppel-LP reichen von fetzigem Big-Band-Funk, Space-Jazz, krautigen Synthie-Experimenten bis hin zu Proto-Hiphop, kosmischen Schlagern, schwerem Easy-Listening, gefühlvollen Soundtrack-Stimmungen und absurd verträumten LSD-Balladen und machen diese Zusammenstellung zum wohl obskursten und doch transzendentesten Werk des Komponisten.


Juli Gilde veröffentlicht „Wieso eigentlich?“

Wieso eigentlich, wieso eigentlich, wieso eigentlich, JA WIESO EIGENTLICH NICHT!?
Juli Gilde hat ein neues Lied geschrieben, zusammen mit Songwriter und ehemaligem Wir sind Helden-Mitglied Jean-Michel Tourette. Ein Lied übers Verliebt-sein, im eigenen Gehirn verlaufen, übers U-Bahnfahren und haselbraune Augen. Übers durchdrehen, weil man den ganzen Tag nur an diesen einen, ganz bestimmten Menschen denken kann.

Die Video-Premiere gab es gestern bei DIFFUS.


Backseat-Release von Ami Warning in den Album-Charts!

Wir haben lange auf diese Platte hingefiebert und sind stolz wie Bolle: Ami Warning steigt mit ihrem Album „Auszeit“, veröffentlicht via Backseat, auf #74 der deutschen Albumcharts ein!

Die Münchener Songwriterin setzt sich auf dem neuen Album mit hohen Erwartungshaltungen, Druck & Selbstvergleichen auseinander. Mit „Auszeit“ liefert die begnadete Sängerin einen herrlich entspannten Sound, um mit all dem zurechtzukommen.

Ami Warnings „Auszeit“ Release Tour
präsentiert von Kulturnews, DIFFUS, Picky Magazine & detektor.fm
06.11. Nürnberg - MUZ Club (ausverkauft) / 07.11. Leipzig - Neues Schauspiel / 08.11. Berlin - Hole44 (hochverlegt) / 09.11. Hamburg - Bahnhof Pauli / 14.11. Köln - Artheater / 15.11. Bielefeld - Bunker Ulmenwall / 16.11. Würzburg - Cairo / 21.11. Mühldorf - Haberkasten / 22.11. München - Ampere (ausverkauft) / 23.11. Wien - B72 / 24.11. München - Ampere (Zusatzshow)


Tramhaus kündigt Debütalbum "The First Exit" an und plant Europatour

Die aufstrebende Postpunk-Band Tramhaus aus Rotterdam hat ihr erstes Studioalbum mit dem Titel "The First Exit" angekündigt. Das Album erscheint am 20. September beim niederländischen Independent-Label Subroutine Records und markiert einen wichtigen Meilenstein in der Karriere der Band, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 2021 einen Namen für furiose Live-Shows gemacht hat.

Das Debütalbum "The First Exit" wurde in den Katzwijm Studios in Voorhout aufgenommen, einem alten umgebauten Zwiebelschuppen im Bollenstreek, einem bekannten Blumenanbaugebiet im Süden der Niederlande. Produziert wurde das Album von Floyd Atema, der mit seiner sanften, aber bestimmten Art die Band während der Aufnahmen unterstützte. Die Songs des Albums wurden sorgfältig überarbeitet, um die Spontaneität und Energie der Band einzufangen.

"The First Exit" spiegelt die kollektive Kreativität und die Arbeitsmoral der Band wider, die in den letzten achtzehn Monaten sechs Singles veröffentlicht hat. Das Album bietet eine Vielzahl von Klängen, die von lauten, krachenden Gitarren bis hin zu ruhigen, nachdenklichen Momenten reichen. Jeder Track erzählt seine eigene Geschichte und hält den Hörer in Atem.

Nach Shows bei einigen der begehrtesten Festivals in Europa, darunter Paredes de Coura in Portugal, Primavera Sound in Spanien und Fusion oder Haldern Pop in Deutschland, werden Tramhaus das neue Album im Herbst auf einer Europatournee durch zehn Länder präsentieren, die am 2. Oktober im legendären Paradiso in Amsterdam beginnt und das Quintett auch nach Berlin, Hamburg und München führt.

Einen ersten Eindruck liefert diese starke Live-Session.


UCHE YARA veröffentlicht GOLDEN DAYS EP

Die Geschichte von UCHE YARA ist einzigartig, ihre Musik auch:

Wer kann schon von sich behaupten, vor dem Release der ersten Single über 30 Festivals in ganz Europa gespielt zu haben? Wer hatte zu ihrer ersten Single ein Banner am New Yorker Times Square? Und liefert dann noch vor dem Release der Debüt-EP eine unverschämt großartige COLORS Show ab?

Doch trotz alledem bleibt UCHE YARA einfach cool. Die Österreicherin mit der irren stimmlichen Range und der einnehmenden Aura hat am 3.5. ihre erste EP "GOLDEN DAYS" veröffentlicht. Ein Statement voller Sonne und Empowerment.

Als Anspieltipp empfehlen wir das Video zum Titelsong.


Betti Kruse kündigt EP an

Betti Kruse steht für Neue Deutsche Beatmusik. Inspiriert sind die fünf Songs der Debüt-EP „Für alles gibt's ne Lösung“ vom Easy-Listening-Sound eines James Last, den schwärmerisch frechen Texten von Hildegard Knef und den lässig zurück gelehnten Gitarren der Motown-Ära. Bei Betti Kruse wird das dann deutscher Motown-Schlager. Heute erinnern ihre Songs, die sie gemeinsam mit Taco van Hettinga geschrieben hat, am ehesten an den Sound von Carsten Meyer / Erobique. Mit einer Zigarette im Mundwinkel und einem Cappuccino am Zeigefinger schreibt Betti Kruse große Geschichten im Kleinformat; die Texte zwischen eigen und weiblich kämpferisch wie eine gut gealterte Nena.

Die Musik wird für Menschen da sein, die einfach schöne Lieder hören wollen, die schmunzeln und nachdenken und dann wieder schmunzeln wollen. Aber auch für Liebhaber*innen, die sich an analogen Streichquartetten und Bläsersätzen auch heute noch erfreuen können. Für alle, die nostalgisch aber nicht stehengeblieben sind.

Live u.a. am 31.08. in Schleswig beim Norden Festival!

Musikvideo zu „Wie der Wind“


C'est Karma kündigt Debütalbum an

C’est Karma kündigt am 22.03. ihr Debütalbum how to peel an orange an (VÖ 13.09.) und veröffentlicht die neue Single „Got It“ über Trans- und Queerphobie.

Die in Amsterdam lebende und in Luxemburg als Tochter einer portugiesischen Mutter und einem italienischen Vater aufgewachsene Karma Catena hat eine tiefe Verbindung zu ihrem portugiesischen Erbe. Das zeigt sich immer wieder auf ihrem kommenden Debüt, einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit kulturellem Erbe, Trauma und Gemeinschaft. Von Karmas Hingabe, Elemente der traditionellen Fado-Musik in Popmusik einzubauen, bis hin zu ihrer Verwendung der Sprache, ist Portugal auf how to peel an orange stets thematisch präsent. Nicht zuletzt nahm die 22-jährige das Album gemeinsam mit der amerikanischen Produzentin Margo W in Lissabon auf. Für C’est Karma verkörpert dieser Ort die Dichotomie von Sorglosigkeit und Unbehagen, die sich durch das gesamte Projekt zieht - für sie ist es ein Ort voller Wärme, Liebe und Freude, der jedoch auch stark von Queerphobie, Verzweiflung und Schmerz geprägt ist.

Letztere sind die treibende Kraft hinter der neuen Single “Got It”, die als gefühlt harmlose Pianoballade beginnt, sich dann aber in eine Fado-inspirierte Alt-Pop-Elegie entwickelt. Entstanden aus dem Gefühl der Angst, dass sowohl queere Räume als auch der allgemeine Raum für Mitglieder der LGBTQ+-Community wie sie selbst immer unsicherer werden, erklärt Karma:

“Got It ist ein Song über Hass, der auf Widerstand trifft. Es ist extrem erschütternd und empörend die zunehmende Queer- und Transphobie in verschiedenen Teilen der Welt mitzuerleben. Als ich aufwuchs, habe ich immer gehofft, dass ich mich nie um meine eigene Sicherheit und die meiner Freundinnen sorgen muss. Dieser Traum ist jedoch nicht in Erfüllung gegangen und zerplatzt regelmäßig an den harten Kanten der Realität. Ich wollte einen Song über die Bedeutung aktivistischer Unterstützung für jene schreiben, die sie am meisten benötigen. Und die absolute Wichtigkeit unterstreichen, dass queere und Transpersonen um jeden Preis geschützt werden müssen. Obwohl der Song als sanfte Ballade beginnt, verwandelt sich der Beat in eine tanzbare Hymne auf queere Befreiung, Widerstand und Freude.”

how to peel an orange kann ab sofort in Karma's Shop vorbestellt werden.


Mina Richman veröffentlicht Debütalbum

Die deutsch-iranische Sängerin Mina Richman hat ihr Debütalbum „Grown Up“ veröffentlicht.
Medial war die Resonanz gigantisch. Im Radio liefen gleich vier Singles auf großen Rotationen, das Album wurde im fluter, der MISSY, dem L-Mag und vielen weiteren Magazinen gefeatured und unter anderem bei FluxFM und Deutschlandfunk Kultur als Album der Woche ausgezeichnet.

Jetzt ist Mina mit ihrer Band auf großer Tour - alle Tourdaten.

Webseite von Mina Richman
Musikvideo zu „Referee“


Jordan Mackampa veröffentlicht neues Album "Welcome Home, Kid!"

Am 16. Februar 2024 veröffentlicht Jordan Mackampa sein mit Vorfreude erwartetes Album „Welcome Home, Kid!“ über AWAL.

„Welcome Home, Kid!“ führt Jordan Mackampa zurück zu seiner Liebe für R&B, Soul, Funk und Gospel und verweist auf Dru Hill und Blackstreet. Dabei entsteht ein neuer Klang, der an seine früheren Soundcloud-Arbeiten und die Nostalgie seiner Kindheit erinnert. Es ist ein mutiges Album und präsentiert einen äußerst selbstbewussten Künstler, der sich nicht länger davor scheut, seine Blackness, seine Queerness oder seine sexuelle Ausdrucksweise in all ihren Formen zu zeigen. Den Weg zu diesem Punkt zu finden, hat Jordan Jahrzehnte des Wachstums, der Geduld und schmerzhafter Lektionen gekostet. Nun kann er stolz zu seiner Schwarzen Identität stehen. „Welcome Home, Kid!“ erzählt die Geschichte, wie er zu diesem Zustand des Selbstwertgefühls gelangt ist, sowie die vielfältigen, komplexen und schönen Perspektiven dieser Schwarzen Identität.


GINA ÉTÉ kooperiert mit Backseat

Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr die neue Musik der wundervollen GINA ÉTÉ veröffentlichen werden. Das Debütalbum der Zürcher Künstlerin, „Erased By Thought“, hatte uns in seiner Ausdrucksstärke, Musikalität und Emotionalität begeistert.

Mit einem Livesession-Video zum Song „The Bet“ gibt die charismatische Schweizerin einen ersten musikalischen Einblick in die neuen Stücke.

GINA ÉTÉ auf Instagram / Spotify


Grandaddy kündigen neues Album an

Zuletzt war es ziemlich still geworden um die legendäre Indie-Rock-Band Grandaddy aus Kalifornien. Bis heute: Denn im Februar 2024 wird ihr brandneues Studioalbum „Blu Wav“ via Dangerbird Records erscheinen. Kürzlich feierten Grandaddy ihr Schaffen mit einer Reihe von Wiederveröffentlichungen zum 20-jährigen Bestehen, darunter das hochgelobte Sumday Twunny-Boxset, das von Pitchfork als „Best New Reissue“ ausgezeichnet wurde. Auf Wunsch der Familie seines Freundes und Psychedelic-Pop-Kollegen Mark Linkous steuerte Lytle auch Gesang zu einem posthumen Sparklehorse-Album bei. Grandaddy haben fünf offizielle LPs veröffentlicht, zuletzt 2017 das Album „Last Place“. Zu den Mitgliedern von Grandaddy gehören Jason Lytle, Aaron Burtch, Jim Fairchild, Tim Dryden und der 2017 verstorbene Kevin Garcia.

Die erste Single „Watercooler“ erschien am 25. Oktober via Dangerbird Records und ist damit die erste Single ihres neuen Albums „Blu Wav“ (Februar 2024).

"Beautiful, heartbreaking lead single" Stereogum
"The album gets its name from combining the genres “bluegrass” and “new wave,” with those two sounds clashing somehow seamlessly on the introductory track" Rolling Stone US


Ami Warning veröffentlicht über Backseat

„Ich glaube es passiert ganz schnell, dass kaum noch Zeit übrig bleibt für die eigenen Bedürfnisse und Träume zwischen all dem Alltagsstress und Pflichten. Ich hoffe der Song macht Lust loszutanzen, auszubrechen, sich zu trauen und das Leben zu zelebrieren.“ - Die Münchener Sängerin und Songwriterin Ami Warning über ihre neue Single „Wie lang“, die am 27. Oktober via Backseat erscheint.

Es gibt nicht viele Künstlerinnen wie Ami Warning, die sich mit jedem Song und jedem Album ein Stück weit neu erfindet und es dabei schafft, sich selbst immer näher zu kommen. Mut und Verletzlichkeit, Zweifel und Stärke - das sind bei ihr keine Gegensätze, sondern wichtige Wegweiser. Man hört sie schon allein in ihrer unverwechselbaren Stimme - die so tief und sanft, rau und kratzig, perfekt und unperfekt gleichzeitig klingt.

Amis Songs sind Momentaufnahmen auf der Suche nach Freiheit und Leichtigkeit. Nach den wahren Momenten in einer durchgetakteten Welt voller Erwartungen, die Ami gelernt hat, links liegen zu lassen (wenn es sein muss). Dabei singt sie nie gegen die Welt, sondern für sie - oft melancholisch, immer soulful, ehrlich und geradeheraus.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!

Webseite Ami Warning
Instagram
YouTube
Spotify


UCHE YARA veröffentlicht Debütsingle "www she hot"

Gut ein Jahr lang hat UCHE YARA bereits der kompletten Musikindustrie den Kopf verdreht - ohne einen einzigen offiziellen Release. Ob bei Supports für Bilderbuch, die Rolling Stones (mit Bilderbuch) oder auf Festivals von Maifeld Derby über appletree Garden bis demnächst zu Reeperbahn Festival und Pitchfork London; die junge Multiinstrumentalistin verzaubert mit einer unfassbaren Aura und irre starken Songs. Heute ist die erste Single erschienen: "www she hot". Hier geht es zum wirkungsstarken Musikvideo.

UCHE YARA Live:
20.-23.09. Hamburg, Reeperbahn Festival
14.10. Hannover, Kiezkultur Festival
11.11. UK-London, Pitchfork London Festival
21.11. Berlin, Introducing


Say Yes Dog kündigen neues Album an

Die Hunde bellen wieder! Nach kleiner Abstinenz melden sich die tanzwütigen Indie-Boys von Say Yes Dog mit der neuen Single "Not Your Thing" und dem dazugehörigen dritten Album "DRÄI" zurück.
Der neue Song erzählt die Geschichte eines Pechvogels - inkl. charmant-schrägem Musikvideo. Bei der Perspektive sehen wir aber eher Glücksmomente: Alle anstehenden Deutschlandkonzerte im November sind ausverkauft, sodass zum Albumrelease gleich noch eine Rutsche ansteht. Die Vorfreude ist immens!

Say Yes Dog live
01.11. D-Hamburg, Hebebühne (sold-out)
02.11. D-Köln, Jaki (sold-out)
03.11. NL-Amsterdam, Paradiso
04.11. F-Paris, Le Hasard Ludique
05.11. UK-London, Moth Club
07.11. LUX-Luxembourg, De Gudde Wellen (sold-out)
09.11. D-München, Milla (sold-out)
10.11. AT-Wien, Arena
11.11. D-Berlin, Marie-Antoinette (sold-out)

“DRÄI”-Tour 2024
29.02. D-München, Strom
01.03. D-Köln, Gebäude 9
02.03. D-Hamburg, Mojo
09.03. D-Berlin, Festsaal Kreuzberg

Tickets gibt es hier!