King Charles

UK

King Charles
EP: All I Know Is How I Feel
VÖ: 11.02.2022
Label: Buffalo Gang

Vom extravaganten Nu-Folk/World-Music-Mix seines Debütalbums „LoveBlood" bis hin zu den stürmischen Emotionen des auf Alt-Pop fokussierten „Out of My Mind" aus dem letzten Jahr war King Charles stets unberechenbar. Eine Stärke, die ihm bis heute über 100 Millionen Streams für seine drei Alben eingebracht hat. Jetzt veröffentlicht King Charles „All I Know Is How I Feel", die erste von drei EPs, mit denen Charles verschiedene Genres und Klangstile erforschen wird.

Jüngst stellte er Songs daraus auf zwei ausverkauften Londoner Shows im Omeara vor, welche die Presse dazu veranlasste, ihn als „einen der durchdachtesten Songwriter" zu bejubeln (Bittersweet Symphonies Live-Kritik hier). Charles sagt: "Ich wollte diese EP mit einer Live-Show im Hinterkopf angehen. Ich wollte, dass diese Aufnahmen wie Songs klingen, die ich auch auf der Bühne spielen würde. Ich weiß, dass es eine interessante Entscheidung ist, mitten in der Pandemie aufzunehmen, aber nachdem ich einige dieser Songs auf der UK-Tour im November aufgeführt hatte, wusste ich nach 18 Monaten voller Verschiebungen, dass es sich lohnt, darauf zu warten."

„In der Zeit zwischen der Veröffentlichung dieser neuen EP und 'Out of My Mind' hat sich für mich viel verändert. Es war mir wichtig, dass die Texte, so introspektiv sie auch sein mögen, so klingen, wie ich mich fühlen wollte - und das war voller Energie und Jubel. Ich bin besessen davon, Musik zu machen, es bringt mich jeden Tag aus dem Bett und der Traum, die Welt mit meinen Songs und meiner Band zu sehen, hält mich on fire."

Mit einem organischen, vollen Live-Band-Feeling und gefühlvollen weiblichen Backing Vocals erforschte Charles auf der ersten Single „12345" die Idee der Suche nach Identität und Bedeutung in einer Welt, die sich ständig verändert. „12345" fühlt sich wie eine moderne Antwort auf den zeitlosen britischen Pop von The Kinks und Elvis Costello an, könnte aber auch Fans von zeitgenössischen Künstlern wie den Villagers oder Blossoms ansprechen. Der Titeltrack "All I Know Is How I Feel" schlägt hingegen einen reflektiveren Ton an. Der Song gipfelt in einer gospelähnlichen Inbrunst, während temperamentvolle weibliche Gesangsharmonien King Charles' leidenschaftlichen Leadgesang unterstützen. Textlich geht es um das Konzept, dass, egal was man im Leben plant und wie viel man lernt, eines der wenigen Dinge, auf die man sich sicher verlassen kann, die Stärke der eigenen Emotionen ist. Dieser hörenswerte Ansatz erstreckt sich auch auf die Live-Instrumente, mit einem kaskadenartigen Gitarrenriff und der Wärme, die von der Orgel ausgeht. „How I Long" nutzt trotz seines positiven Sounds die persönliche Verzweiflung als Ausgangspunkt für die Sehnsucht nach einer Liebe, die die Wahrnehmung der Welt um einen herum völlig verändern kann. Der Schmerz bleibt, aber es gibt Hoffnung auf hellere Tage.

King Charles nahm die EP in den Eastcote Studios in London auf. Er produzierte sie zusammen mit Nick 'Moss' Rogers (Kárryn, SG Lewis) und sie wurde von Simon Hanhart (David Bowie) abgemischt. Die ersten beiden Songs wurden von Tom Hobden (Gang of Youths, Noah and the Whale) an der Geige begleitet. King Charles wird im März auf Europatournee gehen, während in Großbritannien bereits das Standon Calling Festival (mit Madness als Headliner) und ein Auftritt in London als Special Guest von Get Cape. Wear Cape. Fly bestätigt sind.

ps: In diesem Sommer absolvierte King Charles den „Feel Good Jog", einen strapaziösen Zeitplan mit 40 Marathons und 40 Live-Auftritten in nur 40 Tagen. Die Herausforderung, die ihn von John O'Groats nach Land's End führte, hat bisher über 70.000 Pfund für die Jugend- und Gemeindewohltätigkeitsorganisation Regenerate eingebracht. Das Ziel der Challenge war es auch, Menschen zu ermutigen, über ihre Probleme zu sprechen und Vorurteile über psychische Probleme abzubauen. Charles liegt dieses Thema sehr am Herzen, da er nach einem schweren Unfall im Jahr 2010 selbst lange Zeit mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte. Die längerfristigen Auswirkungen seines Traumas beeinträchtigten die Teile seines Gehirns, die seine Hemmungen und Emotionen kontrollierten, erst 2018 wurde er entlassen.

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